Das ist schön: Nähen, Stricken, Häkeln sind ja eh grad wieder belebt - da war es ja nur eine Frage der Zeit,
wann auch das Sticken wieder auftaucht. Jepp, vermehrt sieht man es ja schon in Zeitschriften und Läden, sogar auf Kleidung verarbeitet. Das freut mich.
Deswegen habe ich es zum Anlass genommen, gleich meiner Bastelgruppe (alles Zweit-Klässler) die modernere Art des Stickens näher gebracht: auf Papier anstelle Stoff!
Und: Nix erst Striche oder gar Kreuze sticken (für das berühmte Stickbüchlein oder so), sondern:
Alle wollten gleich ran an die Buchstaben und Figuren - zum Großteil wirklich selber erdacht und umgesetzt!!
Boah, bin ich stolz auf die Lütten!!
Das habt ihr gaaaanz toll gemacht, herzlichen Glückwunsch.
Man merkte richtig, wann es bei den Jungen und Mädchen
Klick gemacht hat, als sie das System verstanden haben.
Im Einzelnen:
Wir haben auf Karopapier das Muster gezeichnet, inkl. Kuller-Punkte, die die Löcher darstellen,
dann
das Papier der Wahl unter das Karopapier-Muster gelegt und die Löcher mit der Prickelnadel
auf Schaumstollunterlage gelocht.
Mit Zwirn (geht für die Lütten besser
als Perlgarn) und stumpfen Sticknadeln ging´s es dann los.
Z.T. mit Perlen verziert.
Danach noch die meisten Stickwerke auf Filz geklebt und z.T. in Zick-Zack-Stickstich (auch wieder vorher geprickelt) noch das Paier umrundet oder mittendrauf gestickt.
in nur 2x2 Stunden sind sooo viele schöne Sachen entstanden. Auf dem Foto ist nur ein Teil von den Kindern zu sehen. Wieder etwas für´s Leben gelernt, glaub ich mal grinsend ;-)))
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen